Einen eigenen Podcast ins Leben zu rufen, ist im Prinzip gar nicht so schwer. Im Grunde genommen braucht man dafür drei Dinge: ein gutes Konzept, eine solide technische Grund-Ausrüstung und ein wenig Know-how. Dass man eine flotte und zuverlässige Internetverbindung benötigt, sollte sich von selbst verstehen. Auch im Bereich der technischen Ausrüstung sind drei Dinge essenziell. Das erste ist logischerweise ein gutes Mikrofon. Im Prinzip könnte man sogar mit jedem integrierten Mikrofon ganz passable Audio-Aufnahmen machen. Allerdings muss man verstehen, dass die Audioqualität wirklich eine nicht unerheblich bedeutsame Rolle spielt, wenn man auf langfristigen Erfolg abzielt.
Denn zum einen sind die allgemeinen Ansprüche an die akustische Qualität mit der Zeit erheblich gestiegen. Zum anderen spart man sich jede Menge Zeit und Arbeit bei der Nachbearbeitung, beispielsweise weil man keine Rauschfilter mehr einsetzen muss, um die Tonspuren aufzubereiten. Gute Mikrofone sind für unter hundert Euro erhältlich. Das zweite ist ein handelsüblicher, aber leistungsfähiger Rechner. Wenn man längere Videos bearbeiten will, sollte man von der Verwendung eines Laptops absehen und sich eine dafür ausgelegte Rechnerstation zulegen. Das dritte ist die Schnitt- oder Streaming-Software, mit der man die mp3-Audio- oder mp4-Videodaten für den Podcast vorbereitet.